Stadtportal Schwabach

Eingeschränkte Öffnungszeiten

Das Bürgerbüro öffnet von Dienstag bis Freitag, 19. bis 22. September, von 8 bis 13 Uhr.

Der Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels zeichnet seit 2003 Kommunen aus, die sich für den Fairen Handel engagieren. Auch in Schwabach engagieren sich seit vielen Jahren Ehrenamtliche, Politik und Kommunalverwaltung für den Fairen Handel.

Um den Publikumspreis in Höhe von 10.000 Euro zu gewinnen, benötigen die Fairtrade-Aktiven in Schwabach jetzt Hilfe: Auf https://survey.lamapoll.de/Publikumspreis-HdFH-2023 kann man für Schwabach abstimmen. Da bei der Auswertung der Stimmen die Einwohnerzahl berücksichtigt wird, hat jede Kommune die gleiche Chance, egal ob Dorf oder Großstadt. Rund 120 Kommunen sind deutschlandweit zum Mitmachen aufgerufen.

Das Preisgeld von 10.000 Euro dient der Finanzierung von Fairhandels-Aktivitäten vor Ort. Der Wettbewerb Hauptstadt des Fairen Handels wird von Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammen-arbeit und Entwicklung durchgeführt. Schirmherrin ist in diesem Jahr Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze.

Die Abstimmung ist möglich bis zum 29. September 2023 unter: https://survey.lamapoll.de/Publikumspreis-HdFH-2023.

Was sind Fairtrade-Städte?
Fairtrade-Towns fördern gezielt den Fairen Handel und sind das Ergebnis einer erfolgreichen Vernetzung von Personen aus Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft, die sich für den Fairen Handel in ihrer Heimat stark machen.

Seit September 2015 ist Schwabach 349. Fairtrade-Stadt und wurde seitdem viermal rezertifiziert. Mittlerweile gibt es deutschlandweit über 800. Sie alle haben sich es zum Ziel gemacht, in vielen Bereichen nachhaltig und fair zu handeln. Welche Geschäfte sich in Schwabach für den Fairen Handel einsetzen, findet sich auf dem Fairen Stadtplan unter https://stadtplan.schwabach.de/tinyurl/1Ay.

Zuletzt fand an der Herrmann-Stamm-Realschule eine Projektwoche unter dem Motto „Schule fürs Leben – wir können was verändern!“ statt. Rund 130 Schülerinnen und Schüler lernten dabei, unter welchen Bedingungen Kleidung produziert wird, woraus sie besteht oder wer daran verdient. So konnten sie einen kritischen Blick auf die Konsumgesellschaft werfen und alternative Wege für einen nachhaltigeren Textileinkauf diskutieren. Daran möchte die Fairtrade-Beauftragte der Stadt im Herbst/Winter dieses Jahres anknüpfen und gemeinsam mit Jugendlichen und Kindern aus Schwabach eine Kleidertauschparty durchführen.

Weitere Beispiele für das Schwabacher Engagement sind die Fair-Trade-Lebkuchen, die es regelmäßig in der Weihnachtszeit im Bürgerbüro gibt, das Verteilen Fairer Rosen zu bestimmten Anlässen auf dem Marktplatz oder die Fair-Trade-Schokolade, die im Bürgerbüro und auch in Schwabacher Geschäften sowie in Schulkiosken verkauft wird. Deren Etiketten wurden gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern Schwabacher Schulen gestaltet.
Während des Schwabacher Weihnachtsmarkts gab es auch bereits einen Fair Trade-Stand, der von Schwabacher Schülerinnen und Schülern mitbetreut wurde.

Als erste Schule in Schwabach wurde das Wolfram von Eschenbach-Gymnasium (WEG) 2018 zur „Fair Trade School“ ernannt. Demnächst werden Schwabacher Schulen mit Fair-Trade zertifizierten Fußbällen ausgestattet.

Auch im Rahmen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der argentinischen Stadt Coronel Suárez spielt das Thema Fairer Handel im Austausch miteinander eine zentrale Rolle: So berät und begleitet Schwabach beim Aufbau von Fairtrade-Strukturen über das kontinentale Fairtrade-Produzentennetzwerk für Lateinamerika und die Karibik CLAC.

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