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über-flüssig - Alexander Mrohs
über-flüssig - Alexander Mrohs
Alexander Mrohs (Castell)

über-flüssig

Mit allen Sinnen lädt das Kunstwerk Alexander Mrohs‘ die Besucherinnen und Be sucher ein, in eine andere Welt abzutauchen. Betreten diese den abgedunkelten Raum der alten Turnhalle, werden sie zunächst von KI-generierten und sich kon stant verändernden Landschaften empfangen. Der Weg entlang der Installation führt durch mehrere Biotope aus auf Stativen montierten, kleinen „Goldschlä gern“. Die aus einer Zusammenarbeit mit Fabio May von der Technischen Hoch schule Nürnberg stammenden Schlagroboter klopfen rhythmisch auf kleinere und größere 3D-gedruckte Skulpturen. Wie kleine Schätze wirken diese im Raum ver teilten Mash-Ups, die sich als Verschmelzungen mehrerer Objekte, Körper und Ar tefakte präsentieren. Am anderen Ende der Turnhalle wartet schließlich die Mög lichkeit, selbst in die Installation einzugreifen. Dort findet sich auch das virtuelle Gold, das spielerisch mit den Besucherinnen und Besuchern interagiert. Durch Hand Tracking, also Gestensteuerung, können eigene digitale Mash-Ups arrangiert werden, bis diese vom (über-)flüssigen Gold übergossen werden und in Verede lung erstarren. Die Handlungen in der Simulation wirken sich dabei auch auf die Rhythmen der realen „Goldschläger“ aus und verknüpfen somit die echte und die virtuelle Ebene zu einem ganzheitlichen System.

Alexander Mrohs geht es um eine Verschränkung des virtuellen mit dem physi schen Raum, wodurch er den Besucherinnen und Besuchern eine Teilnahme in dieser digitalen Welt ermöglicht.

Informationen zum Künstler gibt es HIER

 


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Zum Thema

Links:

Internetseite des Künstlers:
www.alexandermrohs.de

Urheber

Urheberinformationen:

Text: Lukas Pulst

Foto: Inka Meißner