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Mittwoch, 24. April

Zum zweiten Mal lud Oberbürgermeister Peter Reiß alle Schülervertretungen der Schwabacher Schulen zum Austausch ein. Ob nun Schulbau und Sanierungen, Digitalisierung oder die Schulausstattung – knapp 30 Schülerinnen und Schüler aus zwölf verschiedenen Schulen wurden vom OB und seinen Mitarbeitenden über viele Schulthemen der Stadt informiert. Zugleich brachten die Schülervertretungen auch selbst zahlreiche Ideen und Anmerkungen zur Verbesserung ein.

In seiner Begrüßung machte OB Reiß klar, warum ihm ein Austausch mit den Schülervertretungen so wichtig sei: „Wenn es drum geht, an unseren Schwabacher Schulen etwas zu bauen oder zu kaufen, sind wir als Stadt eigentlich immer im engen Kontakt mit vielen anderen Behörden, mit den Schulleitungen und Lehrkräften oder Elternbeiräten. Aber was ist eigentlich naheliegender als auch mit den wohl am stärksten Betroffenen solcher Maßnahmen – mit euch Schülerinnen und Schülern – über solche Dinge zu reden?“

Zu dem anschließenden rund 90-minütigen Austausch brachte OB Reiß auch die für Schulen verantwortlichen Mitarbeiter der Stadtverwaltung mit – Schulkoordinator Dr. Manuel Kronschnabel, Amtsleiterin Margarete Koenen vom Gebäudemanagement, Schulamtsleiter Gerhard Kappler und Sachgebietsleiterin Susanna Regelsberger-Sacco von der Jugendarbeit. Gemeinsam erläuterten sie den anwesenden Schülervertretungen, was derzeit in den einzelnen Schulen geplant oder kürzlich umgesetzt wurde. Besonders interessiert aber waren die die Stadt Vertretenden natürlich an den Rück-meldungen, Ideen und Wünschen der Schülerinnen und Schüler. Und von dieser Möglichkeit machten die Schülervertretungen auch zahlreich Gebrauch – eine rege und thematisch sehr bunte Frage- und Gesprächsrunde entwickelte sich.
„Wann werden die Schultoiletten saniert? Bekommen die Schulhöfe und Aulen mehr Sitzplätze? Wann haben alle Schulen W-Lan?“ Neben solchen Fragen wurden aber auch ganz konkrete Wünsche an den OB herangetragen, beispielsweise nach Basketballkörben und Bolzplätzen auf den Pausenhöfen oder größeren Garderoben in Grundschulen.

Auch das Thema Schulmensa wurde intensiv diskutiert. So wurde der Wunsch geäußert, die Bestuhlung in den Mensen lockerer zu gestalten. Auch das Essen der Mensa war ein Thema, das nicht immer den Nerv der Schülerinnen und Schüler treffe. Die App hingegen, mit der digital das Essen in den Mensen vorbestellt und bezahlt werden kann, bekam Lob seitens der Schülervertre-tungen. Insgesamt müsse zusammen weiter am Ruf der Mensen gearbeitet werden, hielt man gemeinsam fest, um diese positiver darzustellen.

OB Reiß bedankte sich zum Abschluss für den regen und konstruktiven Austausch, bei dem Schülerinnen und Schüler von der Grundschule bis hin zu Abschlussjahrgängen bunt vertreten waren. Der Austausch solle auch, so Reiß, in Zukunft weiter fortbestehen.