Stadtarchiv
Das Gedächtnis der Stadt ist ihr Archiv: Es bewahrt wichtige Quellen und Dokumente der Stadt Schwabach und macht sie für Interessierte zugänglich.
1. Das Drei-S-Werk - Nördliche Ringstraße 14
2. Sukka - Synagogengasse 10
3. Das Haus des Schächters - Synagogengasse 6
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Karteikarte des Drei-S-Werkes aus der alten Gewerbekartei, Stand 1926. (Stadtarchiv Schwabach)
Die Firma wurde 1850 von Georg Reingruber gegründet und ging kurz vor dem 1. Weltkrieg in den...
Hirsch Fränkel und sein Bruder Elkan stammten aus einer alten Rabbinerdynastie und nahmen die beiden wichtigsten Positionen in der Judenschaft des Fürstentums Brandenburg-Ansbach ein, Hirsch ab...
Geboren 1879 in Raro (Ungarn, Komitat Raab) kam Manuel Graf nach einem kurzen Aufenthalt in Wien 1905 nach Nürnberg und 1908 nach Schwabach, wo er im selben Jahr Sara heiratete, die Tochter des...
Seit dem Mittelalter war es üblich, dass arme Reisende im Notfall in den städtischen Spitälern eine Unterkunft für die Nacht finden konnten. Offenbar war Anfang des 18. Jahrhunderts in Schwabach...
Das Parkbad, wie es bei der Eröffnung 1938 ausgesehen hat, auf einer undatierten Postkarte. (Stadtarchiv Schwabach Postkarte 138, Foto: Schönberger)
Im Juni 1938 wurde das Parkbad...
Es ist das griechische Wort für „Hinzugekommener“ und bezeichnet Jemanden, der von einer Partei oder Religion zu einer anderen übertritt. Während im Altertum Heiden, als Proselyten bezeichnet...
Eruw sind Konstruktionen, die dazu dienen, die strengen Sabbatbestimmungen für Juden zu erleichtern. Indem sie private mit öffentlichen Bereichen verbinden, ermöglichen sie zum Beispiel das Tragen...
Der zahlenmäßige Niedergang der einstmals recht bedeutenden jüdischen Gemeinde hatte bereits vor 1933 begonnen, wie der grobe statistische Überblick zeigt. Waren nämlich nach dem Ergebnis der...
Passbild von Eugen Tanhauser aus der unmittelbaren Nachkriegszeit. (Stadtarchiv Schwabach Melde- und Standesamt Abgabe 2000 Nr. 79-157)
Der spätere Landrat des ehemaligen...
Im Juli 1923 gründete sich in Schwabach eine Ortsgruppe der NSDAP. Nach der Niederschlagung des sogenannten „Hitlerputsches“ wurde die NSDAP am 9.November 1923 in ganz Bayern verboten.
Schon wenige...
Das herrschaftliche Bürgerhaus in der Glockengießergasse ist eines der größten in dieser Straße gewesen. Neuerbaut wurde es 1691 als ein „dreigädiges“, also mit Erdgeschoss und zwei Stockwerken....
Im Garten der Synagoge errichtete die jüdische Gemeinde in Schwabach einst im Sommer 1771 ein „Fleisch-Häußlein“ zur Austeilung von geschächtetem Fleisch. Wie das Haus aussah, ist unbekannt. Es ist...
In der Südlichen Ringstraße 2/Ecke Ludwigstraße befand sich noch in der Anfangszeit der 1930er Jahre des Nationalsozialismus das bestens eingeführte und angesehene Bekleidungshaus Rosenstein. Da es...
In der unmittelbaren Nachkriegszeit erwachte in Schwabach wie auch in einigen anderen Gemeinden des heutigen Landkreises Roth, damals Landkreis Schwabach, für kürzere Zeit wieder jüdisches Leben....
Das Haus in der Synagogengasse Nr. 5 wurde von dem Bierbrauer Johann Sebastian Kühnlein 1707 erbaut. Aus der Bauzeit stammt auch die Anordnung der beiden Türen, wobei die linke in die Wohnung im...
1855 hatte die jüdische Gemeinde ein kleines Haus für ein rituelles Tauchbad erworben, das wohl schon 1750 von einem Rotgerber im Häfnersgässchen 8 erbaut war. Ein solches Bad wird im Judentum als...
Erbaut wurde das Rabbinerhaus unmittelbar angrenzend an das Lehrhaus, Synagogengasse Nr. 5 im Jahre 1739. Das Grundstück gehörte der jüdischen Gemeinde schon seit 1685. Erst 1938, nachdem alle...
In der Synagogengasse 10 befindet sich das Haus von Löw Koppel, einem Kaufmann und Mohel (Beschneider). Er hat dieses Anwesen 1795 gekauft und das Dachgeschoss so ausgebaut, dass er die Ziegel...
Das heutige Gebäude der ehemaligen Synagoge wurde 1799 auf den Fundamenten der älteren baufälligen Synagoge von 1687 errichtet. Gemeint ist mit dem Wort „Synagoge“ ein Raum, in dem sich die...
An der Nördlichen Ringstraße Nr. 5 wurde im Winter 1891/92 die neue Talmud-Tora-Schule für 18.000 Reichsmark gebaut, deren erste Pläne bereits im Jahre 1883 vom Baumeister Johann Carl entworfen...
1. Das Drei-S-Werk - Nördliche Ringstraße 14
2. Sukka - Synagogengasse 10
3. Das Haus des Schächters - Synagogengasse 6
4. Synagoge - Synagogengasse 6
5. Rabbinerhaus - Synagogengasse...
Postkarten hatten im 19. und 20. Jahrhundert über lange Zeit für Ihre Versender und Empfänger eine ähnliche Funktion, wie heute Messengerdienste á la WhatsApp. Zwar nicht kostenlos, aber...
Unsere Bestände enthalten Informationen zur historischen Entwicklung der Stadt Schwabach in amtlichen und nicht amtlichen Quellen.
I. Karten und PläneII. UrkundenIII. AmtsbücherIV....
Das Stadtarchiv steht jedem Benutzer offen, der ein ernsthaftes Anliegen hat. Dabei kann es sich um Fragen der lokalen Geschichte handeln oder um Nachweise zu rechtlichen Zwecken, wie Beglaubigungen...
Vor 1700 Jahren ist erstmals jüdisches Leben in Deutschland urkundlich erwähnt worden. Ein Edikt des römischen Kaisers Konstantin aus dem Jahr 321 erlaubt jüdischen...
Einige Externe Links zum Archivwesen:
Staatliche Archive Bayerns:https://www.gda.bayern.de/die-staatlichen-archive-bayerns/
Digitale...
Das Stadtarchiv wurde bis 1984 nebenamtlich betreut, seither steht es unter hauptamtlicher fachlicher Verwaltung. Es befindet sich im Kulturhaus Königsplatz 29a, Erdgeschoss.
Grundlage für die...
Kontakt:
Telefon: 09122 860-280 Fax : 09122 860-247Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Öffnungszeiten:
Donnerstag 13 – 16 Uhr und...
Neben Akten und Amtsbüchern gehören Urkunden zum klassischen Archivgut. Es sind in einer bestimmten Form abgefasste Einzelschriftstücke, die ein Rechtsgeschäft begründen oder ein bereits vollzogenes...
Die Wasserflut von 1732 war eines der besonders tragischen Ereignisse in der Schwabacher Stadtgeschichte. Durch ungünstige Umstände staute sich Regen- und Flusswasser in der Innenstadt. Holz...