Freude bei der Familien- und Altenhilfe e.V.: Ursula Kaiser-Biburger, Vorsitzende des Vereins und Trägerin der Schwabacher Tafel, hat jetzt eine Spende in Höhe von 705 Euro entgegengenommen. Der Betrag stammt aus der Versteigerung von Fund-Fahrrädern, die im Rahmen der Mobilitätsshow „Schwabach mobil“ stattgefunden hat.
„Die Spende können wir sehr gut für die Anschaffung eines neuen Laptops verwenden, den wir für unsere Arbeit bei der Tafel dringend benötigen“, bedankt sich Ursula Kaiser-Biburger bei der Übergabe. Oberbürgermeister Peter Reiß überreichte ihr persönlich den Erlös der Auktion.
Organisiert wurde die Versteigerung vom Bürgerbüro im Rathaus, das gleichzeitig als Fundamt fungiert. „In der ersten Runde lief es noch etwas schleppend“, erinnern sich Saskia Smit und Tevik Haxha vom Bürgerbüro schmunzelnd. „Doch ab der zweiten Runde fanden die Fahrräder – viele davon in gutem bis sehr gutem Zustand – schnell neue Eigentümer.“
Oberbürgermeister Reiß, der sich selbst als Auktionator engagierte, zeigte sich dankbar für die Unterstützung: „Die Arbeit der Tafel ist für unsere Stadt von unschätzbarem Wert. Sie wird größtenteils ehrenamtlich getragen und verdient unsere Anerkennung.“
Fundgegenstände wie Fahrräder dürfen nach einer Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten versteigert bzw. verkauft werden – bei Fahrrädern in Schwabach traditionell zugunsten eines wohltätigen Zwecks. Wer selbst etwas verloren hat, kann sich online unter www.schwabach.de/fundsachen oder telefonisch unter 09122 860-0 beim Bürgerbüro erkundigen.