Herbst- und Winterdienstbesprechung der Standesämter im Bürgerhaus

Bei der Telefonanlage vom Melde- und Passamt sowie der Zulassungsstelle gibt es derzeit technische Probleme. Die Durchwahl -120 ist nur bei freier Leitung erreichbar. Außerhalb der Öffnungszeiten sowie bei Auslastung wird der Anruf sofort beendet und es erfolgt keine Bandansage.

Donnerstag, 04. Dezember

In einem großen, hellen Raum mit sichtbaren Holzbalken an der Decke sitzen zahlreiche Personen an mehreren Tischen, die zu einem großen Rechteck zusammengestellt sind. Die Personen sind überwiegend von hinten zu sehen und konzentrieren sich auf zwei große Bildschirme, die in der Mitte des Raums aufgestellt sind. Auf den Tischen liegen Papiere, Notizblöcke und Wasserflaschen. Die Fenster im Raum lassen Tageslicht herein, und die Atmosphäre wirkt wie bei einer Konferenz oder einem Meeting.

Anfang Dezember fand im Bürgerhaus Schwabach die diesjährige Herbst- und Winterdienstbesprechung der Standesbeamtinnen und Standesbeamten aus dem Landkreis Roth und der Stadt Schwabach statt. Insgesamt 54 Teilnehmerinnen und Teilnehmer tauschten sich über aktuelle Themen aus dem Personenstandsrecht aus.

Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr das neue Namensrecht, das umfassende Änderungen für die standesamtliche Praxis mit sich bringt. Geleitet wurde die Veranstaltung von Judith Maschlanka, der Leiterin des Standesamts Nürnberg, die zugleich Fachberaterin im Fachverband der Bayerischen Standesbeamtinnen und Standesbeamten ist.

„Die Veranstaltung war nicht nur fachlich sehr wertvoll, sondern auch eine wichtige Gelegenheit zum kollegialen Austausch mit dem Landkreis“, betonte der Schwabacher Standesamtsleiter Hans-Jürgen Hähnlein. „Gerade bei so grundlegenden Änderungen wie im Namensrecht ist eine gute Vernetzung besonders wichtig.“